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Kulturen, die wir anbauen
- Sojabohnen
Eine eiweißreiche und wärmeliebende Pflanze, die sich ihren benötigten Stickstoff
selbst aus der Luft holt. Dies geschieht mithilfe spezieller Knöllchenbakterien, die in unseren Böden leider nicht vorkommen. Deshalb ist es notwendig die Bakterien an die Bohnen zu heften, bevor man sie aussät.
Dann aber halten sie sich im Boden, auch wenn mal 2-3 Jahre kein Soja angebaut wird. Wenn man das richtige Klima hat ist es eine hervorragende Pflanze für den biologischen Landbau, da sie weder Düngung
benötigt, noch sehr krankheitsanfällig ist.
- Triticale
Eine Kreuzung aus Weizen und Roggen, vereinigt die
guten Futterwerte aus dem Weizen mit der Wuchshöhe des Roggens. Dadurch ist dieses Wintergetreide auch sehr gut zum Unterdrücken von Unkräutern.
- Weizen
Bauen wir sowohl zum Verfüttern als auch für Speisezwecke an. Wir haben nur Sommerweizen, da er zwar nicht so einen hohen Ertrag bringt, aber von den Inhaltstoffen her sehr viel bietet.
- Roggen
fehlt bei uns auch nicht: zu Speisezwecken (Brotbacken) ist er unentbehrlich.
- Hartweizen
Brauchen wir unbedingt zur Herstellung von unseren Nudeln. Aus diesem Getreide lässt sich guter Gries erzeugen. Allerdings ist der Anbau etwas kniffelig: Wenn der
Durum reif ist, genügt ein leichter Regen, oder ein starker Frühtau, damit man keinen Gries mehr daraus herstellen kann.
- Dinkel
Eine alte Getreideart, die für die menschliche Ernährung sehr gut geeignet ist, und der
auch einige Heilkräfte zugesprochen werden. Vor allem Hildegard von Bingen hat sich mit dem Dinkel beschäftigt.
Bei uns wird der Dinkel vielfältig verwendet: Zum Backen, für Nudeln, den Spelz benötigen wir zur Einstreu in den Hühnernestern (und in unseren Kopfkissen und Matratzen :-).
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